2. CORONA-Welle: RISIKOMANAGEMENT

Die 2. Welle der COVID – 19 Pandemie rollt übers Land. Die Begleitung von Menschen mit Behinderung in derart eingeschränkten Verhältnissen fordert alle Angestellten im Sozialbereich immens. Und nicht nur das: auch Menschen mit Behinderung erleben diese Zeit meist noch eingeschränkter als sonst.

Die Lebenshilfe Mürztal setzt vorausschauend seit einigen Wochen sämtliche Maßnahmen, die bereits beim ersten Lockdown das Risiko einer Infektion so effektiv wie möglich eindämmten. Kund*innen die von der Lebenshilfe Mürztal wohnversorgt werden, werden derzeit rund um die Uhr im gewohnten Umfeld begleitet und betreut. Für externe Kund*innen wird weiterhin eine Tagesbegleitung in den Werkstätten und Betrieben angeboten.

Um eine Balance zwischen nötigen Maßnahmen und menschlich-individueller Freiheit zu finden erarbeitete die Lebenshilfe Mürztal, in Kooperation mit der Lebenshilfe Ennstal, einen Präventiv-Maßnahmenplan der sich in die neuverhandelten bundesweiten Reglements einpasst. Inklusive Ampelsystem für Sozial- und Pflegedienstleistungen.

Der konzipierte PRÄVENTIONSPLAN für die 2. Pandemie-Welle will die derzeitigen Herausforderungen besser gestalten als beim Lock-Down im Frühjahr. - Das Infektionsrisiko maximal eindämmen und parallel die größtmögliche Selbstbestimmung und Freiheit für Menschen mit Behinderung wahren.

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