Das Ziel: Konkrete Situationen in der sozialen und produktiven Arbeit mit und für Menschen mit Behinderung zu erleben. Die Schülerinnen tauchten in die tägliche Arbeit der art brut Künstler*innen des Atelier Nahtloskunst als auch in die Produktionsprozesse der inklusiven Keramikwerkstätte ein. Nicht nur (fach)theoretisch, sondern auch in gelebter Praxis! Ein Tag lang wurde gemeinsam gestaltet, gehandwerkt – und intensiv über Leben und Arbeit kommuniziert.

Hemmschwellen abbauen - Berufsfeld erkunden

Dipl.päd. Ing. Irmgard Gradischnig – begleitende Fachlehrerin des Schulzweiges Land- und Ernährungswirtschaft in Oberlorenzen - ist überzeugt davon, dass dieses Erlebnis einen besonderen Mehrwert für die Schüler*innen darstellt:

„Einblick in die täglich gelebte INKLUSIONS-Arbeit sehe ich als unabdingbar, um Hemmschwellen gegenüber Menschen mit Behinderung abzubauen und auch, um ein Gefühl dafür zu erhalten, ob man für sich für dieses Tätigkeitsfeld berufen fühlt. Unsere Schüler*innen können sich im 2. Schuljahr für den Ausbildungsschwerpunkt „Gesundheit und Soziales“ entscheiden und sich mit dem Abschluss der 3. Klasse als Heimhelfer*in qualifizieren.“ 

"Viele neue Eindrücke!"

Die Schüler*innen, die im Rahmen einer Schulprojektwoche unsere Organisation besuchten, zeigten auch reges Interesse an sozialwirtschaftlichen Rahmenbedingungen und den fachspezifischen Inhalten in den erlebten Bereichen. Einhelliger Kommentar der Abschlussrunde: Viele neue Eindrücke! Und alle sind sehr nett!

Wir freuen uns auf eine weitere intensive Begegnung im nächsten Jahr und bedanken uns bei den Schüler*innen sowie den beiden Fachlehrerinnen Irmgard Gradischnig und Gabriele Fraidl sowie der Direktion für Ihr Interesse an unserem Unternehmen!